1.    Ausgangslage

Der Stadtrat hat in der Sitzung vom 19.07.2012 dem Konzept zur Umgestaltung des Kreuzungsbereiches grundsätzlich zugestimmt.

In der Sitzung vom 27.03.2014 wurde die vorgestellte Entwurfsplanung genehmigt.

Im Rahmen einer beschränkten Ausschreibung im Herbst 2014 war nur ein Angebot eingegangen. Dieses lag jedoch weit über der Kostenberechnung; die Ausschreibung wurde daher aufgehoben.

Anfang 2015 wurde nun getrennt nach den  Bereichen Straßenbau und Natursteinarbeiten (Brunnenanlage, Bänke) erneut beschränkt ausgeschrieben.

2.    Straßenbau

Hierzu wurden für den Bereich Straßenbau 8 Fachfirmen zur Angebotsabgabe aufgefordert. Zur Submission am 26.02.2015 lagen 5 Angebote vor.

Das wirtschaftlichste Angebot wurde von der Firma Würzburger Pflasterbau, Veitshöchheim abgegeben, welche den Auftrag in Höhe von 118.933,56 € erhalten soll.

3.    Natursteinarbeiten

Für den Bereich Natursteinarbeiten wurden 9 Fachfirmen zur Angebotsabgabe aufgefordert. Zur Submission am 25.02.2015 lagen 5 Angebote vor.

Das wirtschaftlichste Angebot wurde von der Firma Kraemer / Hofmann Steinwerke, Ochsenfurt abgegeben, welche den Auftrag in Höhe von 33.254,55 € erhalten soll.

Der Auftrag hierfür wird entsprechend der Geschäftsordnung durch Herrn Oberbürgermeister Müller vergeben.

4.    Archäologische Begleitung

Der Zuwendungsgeber hat in seinem Bescheid gefordert, dass die Maßnahme wegen möglicher Bodendenkmäler archäologisch begleitet wird.

Diese Arbeiten sollen vom Büro Heyse, Schwarzach durchgeführt werden.

Der Aufwand hierfür beträgt ca. 4.500 €.

Hinzu kommen noch ca. 1.000 € für zusätzlichen Aufwand im Bereich Straßenbau.

5.    Weiteres Vorgehen

Es ist vorgesehen, mit den Arbeiten in der Woche nach Ostern zu beginnen. Die Arbeiten sollten gemäß Bauzeitenplan Anfang Juni abgeschlossen sein. Hierbei sind jedoch noch keine Verzögerungen berücksichtigt, die dann anfallen können, wenn archäologische Funde angetroffen werden.

In einem Antrag der SPD-Fraktion wird der Einbau von elektrischen Absperr-Pollern in die Zufahrtsstraßen zur Fußgängerzone gefordert. Eine abschließende Entscheidung hierüber steht noch aus. Sofern diese im Laufe des Monats April getroffen wird, könnte im Bedarfsfall hier noch rechtzeitig reagiert werden.

Die fußläufige Anbindung des Unteren Marktes an die Alte Mainbrücke / Schrannenstraße ist während der Bauzeit gewährleistet. Der Zulieferverkehr muss umgeleitet werden. Einzelheiten werden in der verkehrsrechtlichen Anordnung geregelt.

1.    Vom Sachvortrag und der Kostenentwicklung wird Kenntnis genommen

2.    Der Auftrag für die Straßenbauarbeiten im Zusammenhang mit der Umgestaltung des Kreuzungsbereiches Alte Mainbrücke – Marktstraße wird an die Firma Würzburger Pflasterbau GmbH, Veitshöchheim erteilt. Auf der Grundlage des Angebotes vom 26.02.2015 ergibt sich eine Auftragssumme von 118.933,56 € brutto.