Betreff
Budgetabrechnung 2012;
Budget „Städtischer Waldbesitz“ – UA 8551
Vorlage
2013/220/1
Art
Sitzungsvorlage (Kenntnisnahme)

 

Eingeplante Mittel  2012:

 

Einnahmen:                26.900,00 €

Ausgaben:                106.270,00 €

Budget:                       79.370,00 €

 

Auf den positiven Übertrag von 2011 auf 2012 wurde verzichtet.

 

Abrechnung 2012:

 

Einnahmen:                78.900,11 €

Ausgaben:                  93.900,99 €

Verbrauchte Mittel:     15.000,88 €

 

Budget 2012:              79.370,00 €

Verbrauchte Mittel:     15.000,88 €

Budgetüberschuss:    64.369,12 €

davon 70 %:               45.058,38 €

gerundet:                    45.058,00 € (errechneter positiver Übertrag)

 

Der erwirtschaftete Überschuss ist im Wesentlichen durch Mehreinnahmen beim Holzverkauf von rd. 32.000,00 € sowie nicht eingeplante Zuschüsse für Naturverjüngung/Wiederauf-forstung von rd. 20.000,00 € entstanden.

 

Ein Übertrag in Höhe von 16.000,00 € ist ausreichend.

 

Entwicklung des Budgets (Rechnungsergebnisse der Haushaltsjahre 2007 – 2012)

 

                        Einnahmen                 Ausgaben                           Defizit

2007:               72.839,33 €                78.142,17 €                  5.302,84 €

2008:               60.823,39 €                78.002,53 €                17.179,14 €

2009:               71.946,57 €                85.821,01 €                13.874,44 €

2010:               44.897,08 €                66.765,80 €                21.868,72 €

2011:               62.982,03 €                78.330,55 €                15.348,52 €

2012:               78.900,11 €                85.487,91 €                  6.587,80 €

 

 

 

Das Budget „Städtischer Waldbesitz“ wird nahezu allein von den Einnahmen aus Holzverkauf bestimmt.

 

Die Art des Holzes sowie dessen Qualität sind maßgebend für den Kaufpreis. Normalerweise wird Eiche und Esche als Parkettholz, Holz für Möbelbau und Furnierware veräußert, Furnierholz ist hochwertiges Holz und erzielt den höchsten Preis. Daneben wird Brennholz verkauft, 2013 war der Anteil an Brennholz sehr hoch.

 

Die Forstbetriebsgemeinschaft Kitzingen vermarktet unser Holz (außer Brennholz), wir sind Mitglied. Daneben hat die Stadt Kitzingen einen Vertrag mit dem Forstamt Wiesentheid über die Waldbewirtschaftung. Uns wird vorgegeben, welche Hölzer in welcher Menge geschlagen werden dürfen. Es gibt einen Forstwirtschaftsplan, jedes Jahr werden ausgesuchte Flächen bewirtschaftet. Entgegen den Erwartungen hatte der Eichenprozessionsspinner keine nennenswerten Auswirkungen auf unseren Stadtwald.

 

Seit 2006 sind die Einnahmen aus Holzverkauf  sehr hoch, da auf eine Verjüngung des Waldes großen Wert gelegt wurde. Lediglich in 2010 war ein Einnahmetief zu verzeichnen. Ab 2013 sind rückläufige Einnahmen zu erwarten, Anfang November dieses Jahres lagen diese bei lediglich rd. 29.000,00 €.

 

Auf der Ausgabeseite sind neben den Personalkosten die Rückungskosten bei Durchforstungen sowie Bauhof- und Gärtnereileistungen erwähnenswert.

 

Die Personalkosten werden entsprechend den Budgetierungsrichtlinien abgerechnet, Einsparungen kommen dem Budget nicht zu Gute, 2012 waren dies rd. 410,00 €. Daneben wurde bei der Abrechnung 2012 die Einsparung i. H. v. 8.000,00 € für Wegeinstandhaltung nicht berücksichtigt, da dieser unterlassen wurde (Wiederveranschlagung im Haushaltsjahr 2013).

 

Die Abrechnung des Budgets „Städtischer Waldbesitz“ –  UA 8551 – für das Haushaltsjahr 2012 schließt mit einem Überschuss in Höhe von 64.369,12 € ab.

 

Es wird ein Betrag von 16.000,00 € in das Haushaltsjahr 2013 übertragen.