Herr Thomas Steinruck informiert, dass bei dem Wetterereignis der Drosselweg unter Wasser gestanden habe. Außerdem habe das Pumpwerk zeitweise nicht funktioniert. Der Druck des Wassers sei so hoch gewesen, dass die Rückstauklappen nicht mehr funktioniert hätten.

Sachgebietsleiter Pauluhn erwidert, dass die Fehlermeldung im Klärwerk eingegangen sei. Eine der beiden Pumpen sei für einige Minuten bis zum Eintreffen der zuständigen Mitarbeiter ausgefallen. Ausschlaggebend gewesen sei jedoch, dass ortsunkundige Helfer beim Auspumpen des Kellers der Fa. Frischedienst Walther das Wasser über den Kanal abgeleitet hätten, welcher zum Drosselweg führt.

Er erinnert daran, dass das Kanalsystem zur Bewältigung eines 3 bis 5jährigen Regenereignisses ausgelegt sei. Für 30 oder 70jährige Starkregenfälle reiche die Kapazität nicht aus.

Die Verwaltung und die Bürger bedanken sich ausdrücklich im Nachgang nochmals bei allen Helfern, die damals geholfen haben.