Hauptamtsleiter Grieb und Digitalisierungsmanager Mengler informieren über die Digitalisierung anhand der Anlage 1 zu dieser Ziffer der Sitzungsvorlage.

 

Nach dem Vortrag erkundigt sich Stadtrat May nach der Verantwortung bei der korrekten Digitalisierung nach EAPL in komX und der Einhaltung des Datenschutzes. Hierfür, so Hauptamtsleiter Grieb, seien Frau Schirner und Frau Moser verantwortlich.

 

Außerdem antwortet er Stadträtin Dr. Endres-Paul, auf deren Nachfrage, ob schon Prozesse gefunden wurden, die nicht optimal verliefen. Aktuell erfolge die Bearbeitung von Vorgänge meist nur nacheinander, was schon ein großes Verbesserungspotential beinhalte. Über die Qualität der Prozesse habe er sich zum jetzigen Zeitpunkt noch kein Bild machen können.

 

Stadtrat Markert erkundigt sich nach den Kosten für die Einführung des digitalen Bauantrags. Die Verwaltung teilt mit, dass sich diese in Grenzen gehalten hätten und erinnert an den Auftrag zur Digitalisierung der Verwaltung.

 

Hauptamtsleiter Grieb greift den Aspekt auf. An Stadträtin Dr. Endres-Paul gewandt erläutert er, dass man bei der Ausarbeitung des digitalen Bauantrags in Sachgebiet 64 bereits Prozesse bereinigt und optimiert habe. Somit ginge also bestenfalls mit der Digitalisierung eine Qualitätsverbesserung einher.

 

Stadträtin Dr. Endres-Paul erkundigt sich des Weiteren, in wie fern und ob Kitzingen sich an anderen Kommunen orientieren könne.

Hauptamtsleiter Grieb erläutert, dass das leider nur schwer möglich sei. Zum einen gebe es unterschiedliche Herangehensweisen in den Bundesländern, zum anderen würden nicht alle vergleichbaren Kommunen in Bayern mit den Programmen des AKDB arbeiten. Zum jetzigen Zeitpunkt stünde die verwaltungsinterne Prozessdigitalisierung fast überall noch am Anfang.