Stadträtin Glos (Referentin für Integration) erläutert ausführlich ihren Antrag und betont, dass sich das Geschenkprojekt ausschließlich an Eltern mit Migrationshintergrund richtet und nicht als Asylarbeit anzusehen ist. Weiter beschreibt sie detailliert die bereits erzielten Erfolge und bittet das Gremium um Zustimmung zur weiteren finanziellen Unterstützung, um das Projekt am Leben zu erhalten und nach Möglichkeit neben den beiden bestehenden Standorten in der St.-Hedwig-Schule und im Kindergarten St. Elisabeth weitere Anlaufpunkte schaffen zu können.

 

Auf Nachfrage aus dem Gremium erklärt Stadträtin Glos, dass in den vergangenen drei Jahren etwa 60 bis 70 Mütter an dem Projekt teilgenommen haben.

 

Oberbürgermeister Müller möchte wissen, ob die Beteiligten regelmäßig teilnehmen.

Stadträtin Glos weist daraufhin, dass von den Eltern eine Teilnehmererklärung unterschrieben wird. Diese werde als Verpflichtung angesehen und somit halten sich die Teilnehmer daran.


 

1.            Vom Sachvortrag Nr. 2017/247 wird Kenntnis genommen.

 

2.         Es besteht Einverständnis, für das Integrationsprojekt „Geschenke“ für die Jahre 2018 bis 2020 jeweils 10.000,00 € in den städtischen Haushalt einzustellen.