Herr Faltermeier verweist auf die parkenden Autos in der Martin-Luther-Straße und bittet, dass für eine bessere Ordnung Parkplätze sowie Sperrflächen einzuzeichnen.

 

Oberbürgermeister Müller sagt zu, dies an das Rechts- und Ordnungsamt sowie dem Bauhof weiterzugeben.

 

 

Darüber hinaus verweist Herr Faltermeier auf die Geschwindigkeiten, die im Bereich des Kindergartens in der Tilsiter Straße gefahren werden. Seiner Meinung nach sollte ein Schild „Schrittgeschwindigkeit“ aufgestellt bzw. Hügel auf der Straße errichtet werden, die zu einer Verlangsamung führen.

 

Oberbürgermeister Müller stellt dar, dass er von Hügeln auf der Straße wenig halte, da durch das ständige Abbremsen und Beschleunigen eine Lärmbelästigung einhergehe. Darüber hinaus gibt er zu bedenken, dass es oft die Anlieger bzw. die Eltern selbst seien, die sich nicht an die Verkehrsregeln halten und er insofern nur an die Vernunft der Verkehrsteilnehmer appellieren könne.

 

 

Herr Schmidt bezieht sich auf die Obdachlosenunterkünfte in der Siedlung und ist der Auffassung, dass diese an anderer Stelle in der Stadt Kitzingen geschaffen werden sollten. Seiner Auffassung nach sollte sich dies die Stadt Kitzingen als Ziel setzen, dass in fünf bis zehn Jahren das Ghetto in der Siedlung aufgelöst werde.

 

 

Oberbürgermeister Müller verweist auf das Symposium zum Thema Wohnen am 17.11.2017, wo dieser Bereich ebenfalls thematisiert wird. Er gibt zu bedenken, dass selbst bei einem Grundsatzbeschluss in diese Richtung gleichzeitig eine Entscheidung getroffen werden müsse, an welcher Stelle in der Stadt die Obdachlosenwohnungen realisiert werden sollen.

Seiner Auffassung nach müsse die Gestaltung des Umfeldes angepasst werden. Zudem wird es eine Änderung in der Organisation geben (nur noch öffentlich-rechtliche Einweisungen anstelle von Mietverträgen). Aufgrund dessen werde die Handhabe für die Verwaltung verbessert.

 

Herr Schmidt ist der Auffassung, dass die Stadt die Problematik offensiver angehen und eine Obdachlosigkeit verhindern müsse.

 

Oberbürgermeister Müller erklärt, dass oft auch Bürger aus dem Landkreis in die Obdachlosenwohnungen in Kitzingen aufgenommen werden müssen und darüber hinaus auch die Familien bzw. Betroffenen selbst eine Verpflichtung haben.

 

Frau Link ist der Auffassung, dass in den Wohnungen Duschen eingebaut werden sollten.

Oberbürgermeister Müller erklärt, dass die Wohnungen ursprünglich nur als Übergang gedacht waren. Er verweist auf einen Antrag, einen Duschcontainer zu beschaffen, welcher im nächsten Finanzausschuss behandelt werden wird.

 

 

Herr Faltermeier verweist auf die Begrünung um das Stadtteilzentrum und gibt zu bedenken, dass aufgrund der durchsichtigen Bepflanzung viele Nutzer eine Abkürzung durch das Beet nehmen. Seiner Auffassung nach hätte dort ein Zaun errichtet werden müssen.

 

Oberbürgermeister Müller erklärt, dass die Regierung Unterfranken einen offenen Zugang zum Gebäude gewünscht habe und aufgrund dessen von einem Zaun abgesehen und die Bepflanzung ausgedünnt wurde.