Verwaltungsrat Hartner geht ausführlich auf den Sachverhalt ein und verweist auf die Wichtigkeit von Jugendsozialarbeitern an den Schulen. Unverständnis bringt er der Haltung des Freistaates entgegen, die diese Angelegenheit dem Sachaufwand zuordnen und aus diesem Grund die Kommunen die Kosten aufzubringen haben.

Stadträtin Wachter als Schulreferentin gibt ihre Zustimmung zum Beschlussentwurf.

Bei den folgenden Wortmeldungen sprechen sich die Stadträte jeweils für den Beschlussentwurf aus, geben jedoch zu bedenken, dass der Freistaat diesbezüglich in die Pflicht genommen werden sollte.

 

 

 

1.    Vom Sachvortrag wird Kenntnis genommen.

2.    Vorbehaltlich der Förderung durch den Freistaat Bayern beteiligt sich die Stadt Kitzingen weiterhin mit 50 Prozent an den nach Abzug der staatlichen Fördergelder verbleibenden Kosten für die bereits installierte halbe Jugendsozialarbeitsstelle auf die Dauer von weiteren fünf Schuljahren (d. h. bis Ablauf Schuljahr 2018/2019).

3.    Die Stadt Kitzingen gewährt damit auch weiterhin einen Sachkostenzuschuss in Höhe von 650 Euro pro Haushaltsjahr.