Stadträtin Schmidt erkundigt sich nach bereits absehbaren finanziellen Auswirkungen der

Krise und Verschiebung von Maßnahmen aufgrund gesunkener Einnahmen. Oberbürgermeister Müller erwidert, dass es sicherlich Folgen haben wird, die jedoch in Tragweite und Höhe momentan kaum abschätzbar seien.

Stadtkämmerin Erdel pflichtet ihm bei und informiert, dass bereits im Jahr 2020 ein deutlicher Rückgang an Gewerbesteuer, Einkommens- und Umsatzsteuer und Gebührenausfälle durch die Schließung städtischer Einrichtungen (Bücherei, Volkshochschule, Musikschule und Wohnmobilstellplatz) zu verzeichnen sein werden. In 2021 dürften die Schlüsselzuweisungen ebenfalls geringer ausfallen, als bisher angenommen. Es werde geprüft werden, wie die Verwaltung gegensteuern könne. Hierzu gehöre auch die Verschiebung von Maßnahmen.

Oberbürgermeister Müller merkt an, dass er auf einen Rettungsschirm für die Kommunen hoffe.