Beamtenanwärter Wirth geht ausführlich auf die vorliegende Bedarfsplanung 2019 ein und stellt die Änderungen zur letzten Planung sowie die zwischenzeitlichen Anstrengungen zur Schaffung von weiteren Betreuungsplätzen dar.

Stadtrat Dr. Küntzer als Referent für Jugend- und Familienangelegenheiten bedankt sich für die Vorstellung und betrachtet den Fehlbedarf insofern als positiv, dass sich die Stadt Kitzingen weiter entwickelt und einen Zuwachs habe. Die CSU werde die Schaffung von weiteren Betreuungsplätzen auch in Zukunft unterstützen.

Stadtrat Dr. Pfeiffle als Bildungsreferent wird ebenfalls die Schaffung weiterer Betreuungsplätze unterstützen. Er verweist auch auf einen möglichen Mehrbedarf an Grundschulplätzen, wenn die geburtenstarken Jahrgänge in die Schulen eintreten werden.

 

Auf die Frage von Stadträtin Glos, wann mit den ersten konkreten Maßnahmen zu rechnen sei, verweist Verwaltungsrat Hartner auf die Beschlussfassung zur Glauberstraße in heutiger Sitzung. Zudem soll in der Sitzung am 12.12.2019 der Grundsatzbeschluss zur Entwicklung des Nachbargebäudes in der Alemannenstraße gefasst werden. Darüber hinaus könne in der Schreibersgasse eine Entwicklung kommen. Dies alles werde auch beim nächsten Kindergartengipfel am 26.11.2019 Thema sein.

 

Für Bürgermeister Güntner sei es wichtig, dass im Umfeld von bestehenden Einrichtung geprüft werde, ob es Erweiterungsmöglichkeiten für Krippengruppen gebe, nachdem es für die Eltern wichtig sei, dass das Kind lediglich in einer Einrichtung von der Krippe in den Kindergarten wechsle.


1.    Vom Sachvortrag 2019/265 wird Kenntnis genommen.

 

2.    Die der Sitzungsvorlage beiliegende „Örtliche Bedarfsplanung 2019“ wird genehmigt.

 

3.    Die Stadt Kitzingen stellt für die kommenden drei Jahre einen Bedarf von 1.734 Plätzen fest, davon

 

-       354 Plätze für Kinder unter drei Jahren,

 

-       720 Plätze für Kinder von drei bis sechs Jahren

 

-       660 Plätze für Schulkindbetreuung