Oberbürgermeister Müller begrüßt Dipl.-Geogr. Frau Reinartz und Landschaftsarchitektin Frau Liebig des Stadt- und Verkehrsplanungsbüros „BSV“. Er teile die Meinung des Gremiums, in dieser Sitzung solle entgegen der Sitzungsvorlage lediglich Kenntnis genommen werden, das Konzept könne anschließend in den Fraktionen nochmals besprochen werden.

 

Stadtplaner Fischer steigt in den Sachverhalt ein; Hintergrund dieser Studie sei der Wunsch aus dem Gremium gewesen, sich mit dem öffentlichen Raum in der Innenstadt auseinanderzusetzen. Der Entwurf wäre dem Stadtentwicklungsbeirat bereits vorgestellt worden. Er betont, Detailentscheidungen seien zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht notwendig und möglich, es solle lediglich die grobe Strategie vorstellt werden.

 

Er übergibt das Wort an Frau Reinartz, diese stellt dem Gremium, zusammen mit Frau Liebig, deren Entwurf in Form der zur Niederschrift beiliegenden Präsentation vor.

 

Oberbürgermeister Müller schlägt dem Gremium vor, dies wie vorab angesprochen nun lediglich zur Kenntnis zu nehmen. Die Fraktionen sollen Fragen ausarbeiten und diese an die Verwaltung weitergeben. Weitere Schritte würden dann auf den Weg gebracht werden.

 

Stadtrat Rank, Referent für Stadtentwicklung, sieht in der Umwidmung einiger Straßen eine große Chance, die Verkehrssituation und das Stadtbild zu verbessern. Die Reduzierung der Geschwindigkeit auf 30 km/h in der Innenstadt würde sowohl für Fußgänger als auch Fahrradfahrer die Situation verbessern.


1.    Vom Sachvortrag 2019/122 wird Kenntnis genommen.

 

2.    Die Machbarkeitsstudie zur Aufwertung der Innenstadt, in der Fassung vom Februar 2019, wird als Handlungsgrundlage der weiteren Planungsschritte beschlossen.

 

3.    Die in der Anlage 3 definierten Prioritäten werden beschlossen.

 

4.    Die Stadtverwaltung wird beauftragt, wie im Sachvortrag dargestellt, ein Wettbewerbsverfahren auf Basis des aufgezeigten Wettbewerbsumgriffs (gem. Anlage 4) vorzubereiten und den Stadtrat mit dem Auslobungstext sowie den Kosten zu befassen.